- Bis zu 1500 zusätzlichen LKW Bewegungen pro Tag
- Zu einer 24/7 Nutzung (24h pro Tag an 7 Tagen pro Woche, also immer)
- Dauerhafte Störung der Nachtruhe zwischen 22:00 und 6:00 auch an Sonn- und Feiertagen.
- Notdurft und Müll Hinterlassenschaften an Straßenränder von wartenden LKW’s
- Blockierte Straßen bis zur Autobahn wegen Verladerückstau im Logistikzentrum
- Lärm und Abgase auch nachts (durchschnittlich alle 30 Sekunden ein Fahrzeug)
- Lichtverschmutzung durch Scheinwerfer einer unendlichen Fahrzeugkette
- Zerfahrene Bankette, Verkehrsinseln, Straßendecken
- Zur Zerstörung des Lebensraum aller nachtaktiven Tiere – kein Entkommen mehr für Igel und Co.
- Erhöhter Gefährdung aller Radfahrer und Fußgänger im unmittelbarem Umfeld, auch nachts, sowie an Sonn- und Feiertagen.
- Erhöhter Gefährdung aller Schüler/ Schülerinnen des angrenzenden Schulzentrums mit mehreren Schulen und Kindergärten.
- Erhöhter Gefährdung aller Sportler im Einzugsbereich des Sportanlage Haverslohe.
- Zur geplanten Final-Lösung des konterminierten Endreichs indem einfach von oben zubetoniert wird und damit die tickende Zeitbombe an die nächste Generation übergeben wird.
- Kleingewerbe mit einem 5/16 Betrieb wäre möglich. Der gesetzlich Anspruch auf Nachtruhe zwischen 22:00 -6:00 sowie die Sonn- und Feiertagsruhe muss unbedingt gewährleitstet sein und eingehalten werden!!! Ein 24h Betrieb war früher zu Rösler Zeiten möglich, jedoch war die Nachtschicht nur innerhalb des Betriebes und es wurde nur 5/24 gearbeitet. Außerhalb des Betriebes war zwischen samstags 14:00 und montags 6:00 Ruhe.
- Aber warum keine Wohnbebauung? Warum macht man bezüglich der Planung eines solchen Areals keinen Bürgerentscheid und setzt die Bürger direkt über die Folgen ihrer Entscheidung in Kenntnis? Die Kosten der Erdreichentsorgung würden zu einem Großteil von Bund /Land / EU getragen und nur ein kleiner Teil auf die Gemeinde zukommen. Sollten sich die Bürger für eine Wohnbebauung entscheiden, kann die Gemeinde die verbleibenden Kosten – auf einen qm umgerechnet sehr marginal – durch einen wesentlich höheren Preis für Wohnbauland im Verhältnis zur Industriefläche generieren. Ganz schweigen von der tickenden Zeitbombe im Boden, die nur an die nächste Generation übergeben wird.
- Warum hören wir immer nur „das dürfen wir nicht, da sind uns die Hände gebunden“? Hände werden nur dann gebunden, wenn man dies geschehen lässt. Wo ein Wille, da ein Weg. Kreatives Denken ist angesagt.
- Warum werden nicht andere Lösungen gesucht und mal über den Tellerrand hinausgeschaut? Jeder kann bei Google nachsehen, wo in Deutschland große Logistikzentren mit 24/7 liegen (MG- Borussia Park, Willich Mönchheide, Kr.-Fichtenhain, Bayer Werke Dormagen. Leverkusen und Uerdingen usw.). Diese liegen direkt neben den Autobahntrassen und nicht hinter Ortschaften.
- große Logistikzentren können nur in 24/7 betrieben werden, das ist klar, denn der internationale LKW Verkehr lässt keine minuziöse Ankunft vorausplanen und keiner möchte sich vorstellen, wie die LKW Fahrer bei einem 5/16 Betrieb ihr Wochenende am Straßenrand verbringen inkl. Notdurft und andere Hinterlassenschaften. Aber auch ein Verladerückstau von 1 Std. innerhalb der Werktage würde bei durchschnittlich 1-2 LKW pro Min. zu einer Warteschlange ca. 2km führen. Das wollen wir nicht.
- Man kann doch ein solches Projekt nicht auf einem Gelände planen, welches von der AB gesehen hinter der Ortschaft Waldniel bzw. der kleiner angrenzenden Ortschaften liegt.
- Das ist ein Super Gau. Das ist Wahnsinn.
- Warum plant man in Schwalmtal die Wohnbebauung direkt neben der Autobahn und im Hinterland die Industrie? Das müsste umgekehrt sein. Ein kleiner Gewerbepark auf dem Gelände von Burghof 1 + 2 direkt neben der AB Auffahrt wäre auch möglich gewesen. In diesem Gebiet gibt es schon Gewerbe.
- Klarstellung: Wir sind parteilos nicht politisch aktiv. Wir sind einfach nur „Bürger“ und nicht „das Volk“, Wir sagen Nein und nicht STOPP.